
Was unsere Helfer für Sie tun
Jeder Mensch lebt nach seinen eigenen Tagesabläufen, diese sind die Basis unserer Unterstützung. Die Sinne unseres Smart Home Systems senior.help zeichnen Ihren Tagesablauf auf.
Im Gehirn, der senior.help Cloud werden Parameter definiert, welche individualisierte Aktionen startet.
senior.help ist Ihr verlängerter oder automatisierter Arm. So zum Beispiel - Licht einschalten, öffnen der Eingangstüre oder das Absetzen eines Notrufs an die Angehörigen.

Die Sensormatten
Flexibel, diskret und zuverlässig: Der Einsatz von Sensormatten
Sensormatten sind eine hocheffiziente Lösung, um die Sicherheit von pflegebedürftigen Personen zu erhöhen und gleichzeitig Pflegekräfte zu entlasten. Durch ihre vielseitigen Einsatzmöglichkeiten bieten sie eine lückenlose Überwachung von Bewegungen und Anwesenheit, ohne dabei den Alltag zu stören.
Funktionsweise und Zuverlässigkeit
Das Herzstück der Sensormatten ist eine präzise Drucksensorik. Das System ist so kalibriert, dass es erst ab einer Gewichtsbelastung von über 25 kg reagiert.
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Vorteil: Dies gewährleistet eine hohe Zuverlässigkeit und verhindert Fehlalarme durch leichtere Gegenstände (wie Bücher oder Bettdecken) oder Haustiere.
Vielseitige Anwendungsbereiche
Die Matten sind flexibel konzipiert und decken die wichtigsten Risikobereiche im Alltag ab:
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Bettüberwachung (Bettsensor): Die Matte wird unter die Matratze gelegt. Sie registriert, wenn die Person das Bett verlässt (z. B. Sturzprophylaxe in der Nacht) oder wenn sie nicht in der erwarteten Zeit zurückkehrt.
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Sitzüberwachung (Sesselsensor): Platziert unter dem Sitzkissen eines Sessels, meldet der Sensor das Aufstehen, um Stürze bei gangunsicheren Personen zu vermeiden.
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Durchgangs- und Raumüberwachung (Trittmatte): Die Sensormatte kann unter einem Teppich oder Vorleger im Türbereich oder vor dem Bett platziert werden. Sie meldet zuverlässig, sobald der Bereich betreten wird (z. B. bei Weglauftendenz, Tagesablauf Überwachung).
Einfache und diskrete Installation
Der Vorteil dieser Sensormatten ist die unkomplizierte Handhabung. Es ist keine aufwendige Montage nötig:
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Platzierung: Die Matten werden einfach unter Matratzen, Kissen oder Teppiche geschoben.
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Unsichtbarkeit: Da sie verdeckt liegen, bleiben sie für den Bewohner unsichtbar und stören weder die Optik des Wohnraums noch den Komfort (kein direkter Kontakt zum Körper).
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Sofort einsatzbereit: Nach der Platzierung und dem Einbinen in das senior.help System ist die Überwachung sofort aktiv.

Die Bewegungsmelder | Präsenzmelder
Berührungslos, intelligent und sicher: Der Einsatz von Bewegungs- und Präsenzmeldern
Bewegungs- und Präsenzmelder sind moderne Schlüsselelemente in der Seniorenunterstützung (Ambient Assisted Living). Sie bieten ein hohes Mass an Sicherheit und Komfort, ohne dass der Bewohner aktiv etwas tun oder am Körper tragen muss (wie z. B. einen Notrufknopf). Sie agieren als unsichtbare Begleiter, die kritische Situationen erkennen und den Alltag erleichtern.
Funktionsweise und Unterschied
Während klassische Bewegungsmelder auf deutlichere Ortsveränderungen reagieren (z. B. Gehen im Flur), sind moderne Präsenzmelder so feinfühlig, dass sie auch minimale Bewegungen registrieren (z. B. Tippen, Lesen oder Kopfdrehen im Sessel).
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Vorteil: Dies ermöglicht eine differenzierte Überwachung – vom automatischen Licht bis hin zum Erkennen von Inaktivität, ohne Fehlalarme auszulösen, nur weil jemand ruhig sitzt.
Zentrale Anwendungsbereiche
Die Technologie lässt sich vielseitig für Sicherheit und Komfort einsetzen:
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Sturzprophylaxe durch Lichtsteuerung: Sobald der Senior nachts das Bett verlässt, schaltet der Melder automatisch eine gedimmte Wegbeleuchtung zum Badezimmer ein. Dies verhindert Stürze durch Dunkelheit oder das Suchen nach Lichtschaltern.
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Inaktivitäts-Erkennung (Passiver Alarm): Meldet der Präsenzmelder über einen ungewöhnlich langen Zeitraum keine Bewegung (z. B. im Bad oder Küche zur gewohnten Zeit), kann automatisch ein Alarm an Pflegekräfte oder Angehörige gesendet werden. Dies ist vital, falls eine Person gestürzt ist und nicht mehr aufstehen kann.
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Weglaufschutz (Desorientierung): Strategisch an Ausgängen platziert, können Melder registrieren, wenn eine Person zu ungewöhnlichen Zeiten (z. B. nachts) die Wohnung verlässt oder sich zur steilen Kellertreppe begeht.
Privatsphäre und Installation
Ein entscheidender Akzeptanzfaktor für diese Technologie ist der Schutz der Intimsphäre:
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Keine Kameras: Die Sensoren erfassen ausschliesslich Wärmebewegungen oder Ultraschallwellen. Es werden keine Bilder oder Töne aufgezeichnet.
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Berührungslos: Der Bewohner muss keine Armbänder tragen oder Knöpfe drücken – das System funktioniert vollautomatisch im Hintergrund.
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Flexible Montage: Die Geräte sind klein, unauffällig und können auf Nachttische, Sideboards, TV-Möbel aufgestellt werden, ohne bauliche Veränderungen vorzunehmen.

Der Temperatur Sensor
Intelligenter Temperaturschutz: Ein unsichtbarer Schutzengel für Senioren
Im fortgeschrittenen Alter nimmt die körpereigene Thermoregulation oft ab. Viele ältere Menschen spüren Kälte oder extreme Hitze nicht mehr so intensiv wie früher, was zu ernsten Gesundheitsrisiken führen kann. Ein versehentlich offen gelassenes Fenster in einer Winternacht oder eine überhitzte Wohnung im Hochsommer werden oft zu spät bemerkt.
Hier kommt der senior.help Sensor Master mit Temperatur Sensor zum Einsatz. Ausgestattet mit präziser Temperaturüberwachung, bietet er weit mehr als nur eine Anzeige.
Funktionsweise: Schwellenwerte als Auslöser
Das System erlaubt die Definition von individuellen Temperaturschwellenwerten (z. B. unter 18°C oder über 28°C). Werden diese Grenzen unter- oder überschritten, aktiviert das System eine Kette von Massnahmen, die in zwei Kategorien unterteilt sind:
1. Aktive Alarmierung (Warnung) Sobald die Raumtemperatur einen kritischen Bereich erreicht, macht das Gerät auf die Gefahr aufmerksam:
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Optisches Signal: Am Gerät selbst leuchtet eine Warn-LED auf, um den Bewohner visuell zu warnen.
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Fernalarmierung: Gleichzeitig wird eine Nachricht (Push-Notifikation, SMS oder Anruf) an pflegende Angehörige oder einen Pflegedienst gesendet. So weiss die Familie sofort: "Achtung, im Schlafzimmer von Grossmutter ist es nur noch 16 Grad – Fenster offen?"
2. Automatische Steuerung von Aktoren (Smart Home Integration)
Über Funksteckdosen kann der Sensor Master direkt in die Haustechnik eingreifen, um die Temperatur zu korrigieren, noch bevor Hilfe eintrifft:
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Szenario Kälte: Fällt die Temperatur unter den Mindestwert, schaltet das System automatisch einen elektrischen Zusatzheizer ein oder regelt das Thermostat der Heizung hoch.
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Szenario Hitze: Steigt die Temperatur im Sommer in einen gesundheitsgefährdenden Bereich, aktiviert der Sensor automatisch einen Ventilator oder eine Klimaanlage und fährt elektrische Rollläden zum Sonnenschutz herunter.
Das Ergebnis: Sicherheit und Autonomie
Durch diese intelligente Vernetzung wird aus einem einfachen Messwert ein aktives Sicherheitsnetz. Senioren können länger sicher in ihren eigenen vier Wänden leben, während Angehörige die Gewissheit haben, dass das Raumklima stets überwacht wird – auch wenn sie selbst nicht vor Ort sind.

Der Luftfeuchtigkeits Sensor
Atemwegsgesundheit und Wohlbefinden: Intelligente Überwachung der Luftfeuchtigkeit
Neben der Temperatur spielt die relative Luftfeuchtigkeit eine entscheidende Rolle für die Gesundheit älterer Menschen. Gerade Senioren haben oft empfindlichere Schleimhäute und ein verringertes Durstgefühl. Ein schlechtes Raumklima kann daher unbemerkt zu Atemwegsinfekten oder Unwohlsein führen.
Der senior.help Sensor Master mit Luftfeuchtigkeits Sensor überwacht die Luftqualität kontinuierlich und sorgt vollautomatisch für ein gesundes Gleichgewicht zwischen „zu trocken“ und „zu feucht“.
Das Problem: Die unsichtbare Gefahr
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Zu trockene Luft (< 40%): Tritt oft im Winter durch Heizungsluft auf. Die Folgen sind austrocknende Schleimhäute, Reizhusten, brennende Augen und eine deutlich erhöhte Anfälligkeit für Viren und Bakterien.
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Zu feuchte Luft (> 60%): Fördert Schimmelbildung, was toxisch für die Atemwege ist, und belastet den Kreislauf durch Schwüle.
Die Lösung: Schwellenwerte und automatisierte Reaktionen
Wie beim Temperatursensor lassen sich beim Feuchtigkeitssensor (Hygrometer) Ober- und Untergrenzen definieren. Werden diese verletzt, greift das System regulierend ein:
1. Szenario: „Trockene Heizungsluft“ (Wintermodus) Fällt die Feuchtigkeit unter den kritischen Wert (z. B. 35%), reagiert das System sofort:
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Aktor: Eine smarte Steckdose schaltet automatisch einen Luftbefeuchter ein, um das Klima sanft zu regulieren.
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Warnung: Eine dezente LED am Sensor signalisiert Handlungsbedarf.
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Gesundheits-Bonus: Da trockene Luft den Körper schneller dehydriert, kann parallel eine Nachricht an die Pflegekraft gesendet werden: "Luft sehr trocken – bitte an das Trinken erinnern."
2. Szenario: „Feuchtigkeit & Schimmelgefahr“ (Sommer/Bad) Steigt die Feuchtigkeit dauerhaft zu hoch an (z. B. nach dem Duschen oder bei schwülem Wetter):
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Aktor: Ein elektrischer Luftentfeuchter oder ein automatisches Bad-Lüftungssystem wird aktiviert, um die Feuchtigkeit zu entziehen.
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Alarm: Das System warnt den Bewohner oder Angehörige, dass manuelles Lüften notwendig ist oder die Dusche nicht zugedreht wurde, um Schimmelbildung an den Wänden präventiv zu verhindern oder Wasserschäden zu vermeiden.
Fazit: Prävention statt Reaktion
Mit der Überwachung der Luftfeuchtigkeit schützt der Sensor Master nicht nur die Bausubstanz der Wohnung, sondern dient vor allem als präventiver Gesundheitsschutz für die Atemwege und das Immunsystem der Bewohner.

Der Hitze- Rauchdetektor
Maximale Sicherheit im Ernstfall: Der intelligente Brand- und Hitzewächter
Für ältere Menschen stellt ein Brandrisiko eine besondere Gefahr dar. Ein eingeschränktes Reaktionsvermögen, verminderte Mobilität oder ein nachlassender Geruchssinn im Schlaf können dazu führen, dass Gefahrensituationen zu spät bemerkt werden. Der vergessene Topf auf dem Herd oder ein technischer Defekt erfordern sofortiges Handeln.
Der senior.help Sensor Master mit Hitze-Rauchmelder setzt hier auf eine duale Erkennungsstrategie, die Fehlalarme minimiert und echte Gefahren blitzschnell meldet.
Duale Erkennung: Rauch und Hitze
Klassische Rauchmelder allein reichen oft nicht aus, insbesondere in Bereichen wie der Küche, wo Kochdämpfe Fehlalarme auslösen können. Der integrierte Kombi-Sensor analysiert die Umgebung permanent auf zwei Arten:
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Optische Raucherkennung: Registriert bereits kleinste Partikel von Schwelbränden (z. B. durch eine heruntergefallene Zigarette im Bett oder Kabelbrände).
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Thermische Hitzeerkennung: Ein spezieller Hitzesensor schlägt Alarm, wenn die Raumtemperatur ungewöhnlich schnell ansteigt (Thermo-Differential) oder einen absoluten Grenzwert (z. B. 58°C) überschreitet. Dies ist ideal für die Herdüberwachung.
Die intelligente Rettungskette: Alarme und Aktoren
Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Melder, der „nur“ piept, leitet das senior.help System im Gefahrenfall sofortige Gegenmassnahmen ein. Diese lebensrettende Automatisierung greift in Sekundenbruchteilen:
1. Eskalierende Alarmierung
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Akustisch & Visuell: Neben dem lauten Sirenen-Alarm beginnt das Gehäuse des Wächters hell und pulsierend (Rot) zu leuchten – wichtig für Senioren mit eingeschränktem Gehör.
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Sofort-Notruf: Das System sendet parallel einen Prioritäts-Alarm auf die Smartphones von Angehörigen, Nachbarn oder direkt an den Pflegedienst, damit sofort Hilfe eilen kann.
2. Aktives Eingreifen (Sicherheits-Aktoren) Um die Gefahr einzudämmen oder den Fluchtweg zu sichern, werden verknüpfte Geräte geschaltet:
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Automatische Herdabschaltung: Wird Hitze oder Rauch in der Küche detektiert, trennt eine smarte Starkstrom-Steuereinheit sofort den Elektroherd vom Stromnetz. Die Hitzezufuhr wird gestoppt, bevor ein Fettbrand entsteht.
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Fluchtweg-Ausleuchtung: Im Schlafzimmer und Flur wird automatisch das Licht auf volle Helligkeit eingeschaltet (Paniklicht-Funktion). Dies verhindert Stürze in der Dunkelheit und hilft dem Bewohner, sich schnell zu orientieren und die Wohnung zu verlassen.
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Zugang gewähren: elektrische Türschlösser entriegeln, damit Rettungskräfte ohne Zeitverlust eintreten können.
Fazit: Ein Wächter, der mitdenkt
Der Hitze-Rauchdetektor von senior.help bietet nicht nur Schutz vor Feuer, sondern kompensiert altersbedingte Einschränkungen durch intelligente Technik. Er gibt Senioren und ihren Familien das beruhigende Gefühl, dass im schlimmsten Fall nicht nur gewarnt, sondern gehandelt wird.

Der Wassersensor
Schutz vor Rutschgefahr und Wasserschäden: Der präventive Nässe-Wächter
Wasser ist im Haushalt allgegenwärtig, doch für Senioren kann es schnell zur gefährlichen Falle werden. Ein nicht ganz geschlossener Wasserhahn, ein Defekt an der Waschmaschine oder eine überlaufende Badewanne verursachen nicht nur teure Gebäudeschäden. Viel kritischer ist die akute Sturzgefahr: Auf glatten Fliesen wird eine Wasserlache zur unsichtbaren "Schlittschuhbahn".
Der senior.help Wassersensor erkennt Feuchtigkeit dort, wo sie nicht sein darf, und greift sofort ein, bevor ein Malheur zum Unfall wird.
Einsatzorte: Unauffällig aber wachsam
Die kleinen Sensoren werden an strategischen Punkten am Boden platziert – etwa hinter der Waschmaschine, unter der Spüle oder neben der Badewanne. Sie verfügen über hochempfindliche Kontakte, die bereits bei minimaler Nässe reagieren.
Das Reaktions-Szenario: Leckage-Stopp und Warnung
Tritt Wasser aus, löst der Sensor Master eine koordinierte Rettungskette aus, die weit über das Piepen eines herkömmlichen Wasseldermelders hinausgeht:
1. Die "Notbremse": Automatische Wasserabschaltung (Aktor) Dies ist die wichtigste Funktion zur Schadensbegrenzung. Der Sensor kommuniziert direkt mit einem installierten motorbetriebenen Absperrventil (Water-Stop) an der Hauptleitung oder am Eckventil.
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Szenario "Überlauf": Wird Wasser am Boden im Bad erkannt (z. B. durch eine vergessene Wanne), sperrt das System automatisch die Wasserzufuhr ab. Das Wasser hört sofort auf zu fliessen, das Ausbreiten der Lache wird gestoppt.
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Geräte-Abschaltung: Parallel kann eine smarte Steckdose der Waschmaschine oder dem Geschirrspüler den Strom entziehen, um ein weiteres Abpumpen von Wasser zu verhindern.
2. Alarmierung zur Unfallverhütung Gleichzeitig muss verhindert werden, dass der Bewohner die nasse Fläche betritt:
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Akustisch & Visuell: Der Sensor Master gibt einen deutlichen Alarmton ab und leuchtet in einer Signalfarbe, um auf die Gefahr am Boden hinzuweisen.
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Fernbenachrichtigung: Pflegende Angehörige erhalten sofort eine Nachricht: "Wasseralarm im Badezimmer – Wasserzufuhr wurde automatisch gestoppt." Dies ermöglicht es den Angehörigen, anzurufen und den Bewohner zu warnen, das Bad vorerst nicht zu betreten "Vorsicht, Rutschgefahr!".
Fazit: Sicherheit auf Schritt und Tritt
Der senior.help Wassersensor bietet doppelten Schutz: Er bewahrt die Wohnung vor kostspieligen Sanierungen und schützt den Bewohner proaktiv vor gefährlichen Ausrutschern. Er kompensiert Momente der Vergesslichkeit und technische Defekte durch sofortiges, automatisiertes Handeln.









